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23. Juli 2023
«Ich erfahre, dass Gott mich liebt. So wie ich bin!»
Der Norwegen-Fahrer
Mein Name ist Urs. Ich bin ein ruhiger, meist freundlicher Mensch, der sich gerne in der Natur aufhält. Liebend gerne streife ich in Wanderschuhen oder auf dem Velo durch die Länder. Aktuell begeistert mich Skandinavien. Diesen Frühsommer erreichte ich mit meinem treuen grünen Velo das norwegische Nordkapp. Ich bin 60 Jahre alt und arbeite als Chemiker in der Nähe von Zürich.
Vom Katholizismus zur Regenbogenkirche
Ich bin katholisch aufgewachsen. Als Jugendlicher habe ich den Weg in den CEVI gefunden, wo ich mich erstmals mit Gott und der Bibel auseinandersetzte. Später fand ich in die Jugendgruppe einer Freikirche. Damals noch ungeoutet wollte ich mein Leben selber in die Hand nehmen und verliess die Gemeinschaft nach wenigen Jahren.
Als zwar gläubiger, aber schwul lebender Mann ging ich davon aus, dass das Thema «Kirche» für mich nicht mehr in Frage komme. Vor gut drei Jahren erzählten mir dann gleich mehrere Freunde von der Regenbogenkirche. An einem kalten Wintersonntag fasste ich Mut und besuchte meinen ersten Gottesdienst in dieser Kirche.
Geborgenheit und Integration
Die Regenbogenkirche ist eine offene, herzliche, sogar fröhliche Gemeinschaft. Die Menschen dort kamen auf mich zu und nahmen mich rasch auf. Niemand wird ausgegrenzt. Alle sind willkommen.
Die Pfarrpersonen vermitteln einen liebenden, gütigen Gott, der sich um Menschen bemüht. Dieser Gott liebt die Menschen so, wie sie sind. Es sind die Predigten und mein Bedürfnis nach christlicher Gemeinschaft, welche mich mit der Regenbogenkirche verbinden. Dass ich in dieser Kirche aktiv mitwirken kann, verbindet mich nochmals stärker mit ihr.
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