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1. September 2024

«Gott liebt mich, so wie ich bin!»

Immer in Bewegung

Mein Name ist Urs. Ich bin ein ruhiger, meist freundlicher Mensch, der sich gerne in der Natur aufhält. Liebend gerne streife ich in Wanderschuhen oder auf dem Velo durch die Länder. Aktuell begeistert mich Skandinavien. Letztes Jahr erreichte ich mit meinem treuen grünen Velo das norwegische Nord­kapp; dieses Jahr führte die Reise weiter durchs finnische und schwedische Lappland. Ich bin 61 Jahre alt und arbeite als Chemiker in der Nähe von Zürich.

Vom Katholizismus zur Regenbogenkirche

Ich bin katholisch aufgewachsen. Als Jugendlicher habe ich den Weg in den CEVI gefunden, wo ich mich erstmals mit Gott und der Bibel auseinander­setzte. Später fand ich in die Jugendgruppe einer evangelikalen Freikirche. Doch bewog mich das dort gelebte enge Bibelverständnis nach drei Jahren wieder zum Austritt. Erst danach akzeptierte ich meine Homosexualität.
Als zwar gläubiger, aber schwul lebender Mann ging ich davon aus, dass das Thema „Kirche“ für mich nicht mehr in Frage komme. Vor vier Jahren er­zählten mir dann gleich mehrere Menschen von der „Regenbogenkirche“. An einem kalten Wintersonntag fasste ich Mut und besuchte erstmals einen Gottesdienst in der Regenbogenkirche.

Geborgenheit und Integration

Die Regenbogenkirche ist eine kleine, offene, herzliche, sogar fröhliche Gemeinschaft. Die Menschen dort kamen auf mich zu und nahmen mich rasch auf. Niemand wird ausgegrenzt. Alle sind willkommen. Auch mit meinen Fragen und Zweifeln werde ich ernst genommen.
Hier in der Regenbogenkirche glauben wir an einen liebenden, gütigen Gott, der sich um alle Menschen bemüht. Dieser Gott liebt uns Menschen so, wie wir sind.
Es sind die Predigten und mein Bedürfnis nach christlicher Gemeinschaft, welche mich mit der Regenbogenkirche verbinden. Dass ich in dieser Kirche aktiv mitwirken darf, verbindet mich nochmals stärker mit ihr.

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